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Die ebenso irreduzible (Stichwort „Wiederkehr der Religion“) wie kritisch zu reflektierende (Stichwort „Postsäkularismusdebatte“) Stellung der Religion heute wird in verschiedenen Kontexten (wie bspw. Sozialphilosophie und politische Philosophie, Continental Philosophy of Religion, Phänomenologie, politische Theologie und Dekonstruktion etc.) diskutiert. Dabei transformiert sich die philosophische Auseinandersetzung (in der globalen Moderne) im interkulturellen Abgleich und Ausgleich mit den sich historisch wandelnden Religionen, die an gewissen (inhaltlichen) Formationen aber dennoch festhalten. Von – u.a. gesellschaftlichem – Interesse sind in diesem Zusammenhang speziell Selbstaufklärungsprozesse von Religionen. Die Arbeit im Rahmen des RaT-Forschungsschwerpunkts „(Trans-)Formationen der Religionsphilosophie“ dient unter diesen Vorzeichen sowohl der Bündelung bestehender individueller Forschungsschwerpunkte und der Profilierung einer genuin religionsphilosophischen Plattform im interdisziplinären Dialog und Austausch.
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"Religion and Transformation in Contemporary Society"
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